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Archiv
Workshop mit James Conant 29./30. Juni 2015
James Conant (University of Chicago) war am 29. und 30. Juni 2015 zu
Gast im Promotionsprogramm "Theorie und Methodologie der
Textwissenschaften und ihre Geschichte (TMTG)". Der zweitägige Workshop
fand im Gästehaus der Universität Osnabrück statt. Mit den folgenden
Links finden Sie als pdf-Dateien eine
Programmübersicht sowie ein
Thesenpapier zu den drei zentralen Fragen des Workshops.
Abschlussworkshop 23. November 2013
TMTG-Abschlussworkshop der ersten Förderphase 2010-14 - mehr auf dieser
Seite!
Tagung 7. bis 9. März 2013
3. Bilanztagung 14.-16. Dezember 2012
3. TMTG-Bilanztagung in Worpswede -
Programm (pdf)
16.11.2012, 16.00 Uhr
Prof. Matías Martínez (Wuppertal): Vortrag zum Thema "Literarische
Readymades. Text ? Werk ? Autor" in Göttingen
WS 2012/13
Forschungsseminar “Positionen der Hermeneutik” von
Prof. Dr. Christoph König
Die Hermeneutik als Lehre vom Verstehen schriftlicher Werke bildet
mit der Kritik, die die Restitution der Texte zur Aufgabe hat, die
methodische Grundlage philologischer, medialer und
literaturwissenschaftlicher Praxis. Die Praxis in ihrer großen Vielfalt
basiert auf diesem Verstehen, das zugleich den eigenen Gegenstand (in
der Kritik) schafft. Zu diesem Aufgabenfächer gehören: Edition,
Interpretation, Kommentar, Literaturgeschichte, Bildung, Inszenierung,
und selbst Exegese im Sinn einer Anwendung und Aktualisierung von
Texten. Die Hermeneutik ist als Theorie solcher Praktiken entstanden.
Sie bietet damit einen Weg zur Begründung unserer Wissenschaft, der sich
von dem eher deduktiven Weg von Literaturtheorie und Methodologie
unterscheidet. Vor diesem wissenschaftstheoretischen Horizont unternimmt
das Seminar eine systematische Analyse historischer Positionen der
Hermeneutik (Schleiermacher, Dilthey, Gadamer, P. Szondi, M. Frank, J.
Bollack).
30.06. und 13.-14.07.2012
Forschungsseminar "Theoretische und methodologische
Probleme der Interpretation literarischer Texte" unter Leitung von
Prof. Simone Winko in Göttingen.
04.-05.05.2012
Zweite Bilanztagung der KollegiatInnen in
Göttingen. Vorstellung erster Ergebnisse der Dissertationen |
Programm [pdf zum Download]
16. Februar 2012
8. Februar 2012
September 2011
Workshop mit Jim Conant (Chicago),
David E. Wellbery (Chicago) und
Christoph König zu deren
aktuellem Forschungsprojekt mit dem Thema "Das nicht-diskursive Denken
von Goethe bis Wittgenstein" (TransCoop, Alexander von
Humboldt-Stiftung). Die Diskussion bewegt sich im Spannungsfeld von
Philosophie, Philologie und Literatur. |
Programm
[pdf zum Download]
25.-26.08.2011
Erste Bilanztagung der KollegiatInnen im Deutschen Literaturarchiv
Marbach. Vorstellung einzelner (vorläufiger) Kapitel oder einer
Problematik der Dissertation |
Programm
[pdf zum Download]
08.07.2011, 16.00 Uhr
Prof. Christian Beyer (Göttingen)
Vortrag zum Thema "Bedeutung, Kontext
und der Hintergrund der Intentionalität" in Göttingen
30.06.2011
Vortrag Prof. Bernhard Böschenstein (Genf)
Gesamtdeutung von Martin Heideggers Hölderlin-Interpretationen (zu
„Heimkunft“, „Wie wenn am Feiertage“ und „Andenken“) im Rahmen des
„Germanistischen Kolloquiums“ in Osnabrück
23.-24.06.2011
Forschungsseminar zu „Interpretationskonflikten" am Beispiel der
letzten Szene aus Goethes Faust II (›Bergschluchten‹) und Rilkes Gedicht
›Atmen, du unsichtbares Gedicht!‹ (Die Sonette an Orpheus, II.1) unter
Leitung von Prof. Christoph König in Osnabrück
04.05.2011
Vortrag Prof. Uwe Pörksen (Freiburg i. Br.)
Vorstellung der neuen großen Loerke-Edition im Rahmen des
„Germanistischen Kolloquiums“ Osnabrück
04.02.2011
Praxisseminar „Wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen: Publizieren“
unter Leitung von Dr. Matthias Beilein in Göttingen.
16.01.2011
Hans Joachim Schädlich (Berlin)
Lesung aus dem Roman „Kokoschkins Reise“ im Rahmen des
„Germanistischen Kolloquiums“ in Osnabrück.
26.-27.11.2010
Forschungsseminar „Texttheoretische Probleme“ unter Leitung von
Prof. Simone Winko in Göttingen.
23.11.2010
Prof. Denis Thouard (Lille/Berlin): „Philologie und Hermeneutik –
die Ecole de Lille“, Vortrag im Rahmen des
„Germanistisches Kolloquiums“ in Osnabrück.
Ausschreibung
Im interdisziplinären, interuniversitären Promotionsprogramm "Theorie
und Methodologie der Textwissenschaften und ihre Geschichte (TMTG)"
sind ab dem 1. Oktober 2010 für eine Dauer von drei Jahren zu vergeben:
14 Promotionsplätze, davon 8 mit einem
Lichtenberg-Promotionsstipendium
Das Promotionsprogramm unterstützt herausragende
junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer Promotionsphase.
Acht der insgesamt 14 Teilnehmer/innen erhalten die aus Mitteln des
Landes Niedersachen finanzierten Lichtenberg-Stipendien (1.400
Euro im Monat plus 100 Euro Sachkosten und ggf. Familien- oder
Kinderzuschlag, sowie ein Bibliotheksbudget) für je drei Jahre. Sechs
Teilnehmer/innen finanzieren ihre Promotion selbst. Die Betreuer/innen
sind ihnen im Bedarfsfall behilflich, bei einer der bekannten
Förderinstitutionen ein Stipendium zu beantragen.
Profil des Programms
Das Promotionsprogramm wird von den Universitäten
Göttingen und Osnabrück paritätisch getragen und findet an beiden Orten
statt. Es fördert Dissertationen, die Grundproblemen der Analyse
literarischer Texte in systematischer und/oder wissenschaftshistorischer
Perspektive gewidmet sind. Seinen Zielen und dem
Profil des Programms TMTG entsprechend ist das Themenspektrum
möglicher Projekte breit angelegt. Im Einzelnen stehen Fragen der
literaturwissenschaftlichen Methodologie und Begriffsbildung, der text-
und literaturwissenschaftlichen Grundlagenforschung generell (z.B.
Textualität, Fiktionalität, Literarizität), Probleme der kognitiven
Verarbeitung von Texten, der Theorie der Interpretation und der
philologischen Interpretationspraxis, der Mündlichkeit/Schriftlichkeit,
der systematisch-analytischen und der historischen Erforschung von
Textualität sowie der systematisch-historischen Wissenschaftsgeschichte
im Mittelpunkt.
Die Dissertationen entstehen innerhalb eines
Fächerverbunds der großen
Philologien (Anglistik/Amerikanistik, Germanistik, Romanistik) –
Literatur- und Sprachwissenschaft sowie Mediävistik –, der Komparatistik
und Geschichte sowie der Philosophie (Göttingen) und der Evangelischen
Theologie (Osnabrück). Durch die Bündelung vorhandener Kompetenzen an
beiden Standorten bietet das Promotionsprogramm TMTG seinen
Doktorand/innen eine deutschlandweit einzigartige Forschungs- und
Betreuungslage. Aufbau und Struktur
des Studienprogramms sollen ein hochqualifiziertes und erfolgreiches
Promotionsstudium innerhalb von drei Jahren ermöglichen.
Zulassungsvoraussetzungen
Die Doktorand/innen sollen ein Studium in einem der
beteiligten Fächer erfolgreich und mit
herausragendem Ergebnis abgeschlossen haben. Bewerber/innen aus dem
Ausland müssen über sehr gute Deutschkenntnisse verfügen (C 2-Niveau des
Europäischen Referenzrahmens oder vergleichbarer Nachweis). Die
Bewerber/innen sollen bei Eintritt ins Programm in der Regel nicht älter
als 28 Jahre alt sein.
Auswahlprozess
Die Auswahl der acht Stipendiat/innen und der sechs hinzukommenden
Doktorand/innen erfolgt durch einen Ausschuss. Er sichtet die
Bewerbungen und lädt für Anfang Juli 2010 die in die engere Wahl
kommenden Bewerberinnen und Bewerber zur Präsentation ihrer Projekte
ein. Sind unter den Bewerbungen mehr hervorragende Projekte als
Stipendienplätze, wird den sehr guten, aber nicht in die engste Wahl
kommenden Bewerberinnen und Bewerbern der Doktorandenstatus im Programm
angeboten werden. Die Gleichstellungsbeauftragten der Fakultäten beider
Universitäten werden in den Auswahlprozess einbezogen.
Bewerbungen (Lebenslauf und wiss. Werdegang, ggf.
Publikationsliste, Zeugniskopien, max. zehnseitige Skizze des
Forschungsvorhabens, Referenzschreiben eines/r Hochschullehrers/in) sind
ausschließlich in elektronischer Form bis zum
10. Juni 2010
zu richten an den Sprecher oder die Sprecherin des Promotionsprogramms
Prof. Dr. Christoph König
Institut für Germanistik
Universität Osnabrück
Neuer Graben 40
49069 Osnabrück
christoph.koenig@uni-osnabrueck.de
Prof. Dr. Simone
Winko
Seminar für deutsche Philologie
Universität Göttingen
Käte-Hamburger-Weg 3
37073 Göttingen
simone.winko@phil.uni-goettingen.de
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