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Johanna Klages 

Studium der Linguistik, Deutschen Philologie und Philosophie an der Georg-August-Universität Göttingen; während des Studiums Forschungspraktikum an der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim, Norwegen. 2011-2015 erst studentische, dann wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Deutsche Philologie und dem Courant Forschungszentrum "Textstrukturen" der Universität Göttingen. 2014 Abschluss als Master of Arts mit einer psycholinguistischen Arbeit über die Verarbeitung von impliziter Kausalität und projektivem Gehalt.

   
Vorträge und Posterpräsentationen

Pronomenresolution an der Syntax-Semantik-Schnittstelle. Vortrag (mit Anke Holler, Miriam Ellert & Judith Schlenter) auf der GAL, Universität Bayreuth, September 2011.

Die Resolution ambiger Pronomen in der Zweitsprache Deutsch Experimentelle Befunde aus der Blickbewegungsforschung. Vortrag (mit Miriam Ellert) im Kolloquium der Allgemeinen Sprachwissenschaft der Universität zu Köln, Mai 2012.

Project ProProCon: Preliminary Data from Two Experiments. Poster (mit Anke Holler, Thomas Weskott & Simone Gerle) beim Kick-Off Meeting "Xprag.de", ZAS, Berlin, Juli 2014.

Evaluating Bayesian Approaches to Pronoun Resolution Preferences. Vortrag (mit Anke Holler, Thomas Weskott & Simone Gerle) bei dem Workshop “Formal and experimental pragmatics: methodological issues of a nascent liaison”, ZAS, Berlin, Juni 2015.

Is the Re-Mention-Bias of Agent-Evocator Verbs Based on Presupposition? Evidence from Sentence Completion and Mouse-Tracking. Vortrag (mit Anke Holler, Thomas Weskott & Simone Gerle) bei der DETEC 2015, University of Alberta, Edmonton, Juni 2015.

A methodological comparison of implicit causality biases between sentence completion tasks and mousetracking. Poster (mit Anke Holler, Thomas Weskott & Simone Gerle) beim Annual Meeting “XPrag.de”, Universität Göttingen, Juni 2015.

Assessing the Bias Strength of Experiencer-Stimulus and Agent-Evocator-Verbs: The Role of presupposition. Vortrag (mit Anke Holler, Thomas Weskott & Simone Gerle) bei dem Workshop “Experimental and crosslinguistic evidence for the distinction between implicatures and presuppositions”, ZAS, Berlin, Juli 2015.

     
Projektskizze "Determinanten der Verarbeitung von Perspektivenwechsel im Text"

Die Perspektivierung in Texten kann auf ganz unterschiedliche Weise realisiert werden. Der Wechsel von Perspektiven wird dabei durch bestimmte literarische und linguistische Indikatoren markiert. In meiner Arbeit gehe ich der Frage nach, unter welchen Umständen und durch welche Auslöser Perspektivenwechsel evoziert werden. Aus dem Blickwinkel der textorientierten Semantik und Pragmatik möchte ich zunächst die linguistischen Marker, die in Texten vorliegen, identifizieren und kategorisieren. Zugunsten eines ganzheitlichen Blicks auf die Klasse der perspektivierenden Ausdrücke widme ich mich dieser dann sowohl formal beschreibend als auch empirisch betrachtend. Um die Einflüsse der Perspektivenmarker auf die Verarbeitung von Diskurseinheiten zu untersuchen, werden psycholinguistische Methoden einbezogen, die Rückschlüsse auf die Repräsentation und aktuale Verarbeitung von perspektivierenden Ausdrücken zulassen. Die theoretischen und experimentellen Befunde meiner Arbeit sollen abschließend vor dem Hintergrund linguistischer und anderer textwissenschaftlicher Theorieansätze interpretiert werden.

Erst-/ZweitbetreuerIn der Dissertation:
1. Prof. Dr. Anke Holler 
2. N.N.
3. Dr. Thomas Weskott

     

Johanna Klages
Georg-August-Universität Göttingen
Promotionsprogramm Textwissenschaften (TMTG)
Kreuzbergring 50, 37075 Göttingen
Raum: C102
Telefon: +49 551 39 10 343
E-Mail: johanna.klages@phil.uni-goettingen.de